Tiere brauchen Eure Stimme, um leben zu dürfen.

Tiere sind fühlende Mitgeschöpfe, die zu uns in Beziehung treten. Sie sind keine Ware, die weggeworfen wird, wenn etwas nicht passt. Wenn das die handlungsleitende Einstellung ist, dann muss das derzeitige Konzept der Seuchenbekämpfung – aktuell bei Maul-und Klauenseuche – geändert werden.

Derzeitige Strategie in Österreich:

-Keine Behandlung der erkrankten Tiere bei Maul-und Klauenseuche (MKS)

– Keine echte Schutzimpfung

– „vorsorgliche“ Tötung des gesamten Bestandes

Wir fordern eine Neuanpassung der Strategie:

+ Wir plädieren für Testung potentiell infektiöser Tiere.

+ Wir fordern das Recht, erkrankte Tiere zu behandeln.

+ Wir fordern ein Beenden des präventiven Tötens

Das derzeitige Standardvorgehen durch präventives pauschales Töten ganzer Bestände soll
entsprechend den gesetzlichen Möglichkeiten der EU verändert werden in ein System der Vorsorge
und Heilung.

Politik und Wirtschaft müssen Verhandlungsspielräume gegenüber allen Beteiligten ausschöpfen und
in ihren Entscheidungen sich geänderten Realitäten im Sinne eines Miteinander anpassen.

Tiere dürfen dabei nicht die Leidtragenden sein. Sie sind auf unsere Fürsorge angewiesen.

„Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandeln.“
(Mahatma Gandhi)

Was sagt die derzeitige Rechtslage?

Die Verordnung VO (EU) 2020/687 regelt Maßnahmen im Zusammenhang mit der Tiergesundheit, insbesondere bei Ausbrüchen von Tierkrankheiten wie der Maul- und Klauenseuche (MKS).

Sie verpflichtet die Mitgliedsstaaten im Falle eines MKS-Ausbruchs dazu, bestimmte Maßnahmen zu ergreifen, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. Dazu gehört in der Regel die Keulung infizierter und möglicherweise kontaminierter Tiere, um die Seuche einzudämmen.

Allerdings verbietet die Verordnung nicht grundsätzlich die Impfung gegen MKS. In der EU ist die Impfung gegen MKS grundsätzlich erlaubt, wird aber in der Regel nur unter bestimmten Bedingungen eingesetzt. Die Entscheidung, ob geimpft wird, liegt bei den Mitgliedsstaaten.

Der aktuelle Anlass

Seit März 2025 breitet sich die Maul- und Klauenseuche erneut in Ungarn und der Slowakei aus – tausende Tiere wurden bereits gekeult.

Auch in Österreich wächst die Sorge nach einem Ausbruch.

Die Krankheit

Die Maul- und Klauenseuche (MKS) ist eine hochansteckende Viruserkrankung, die vor allem Rinder und Schweine schwer trifft – mit Fieber, Schmerzen und typischen Bläschen. Übertragen wird sie durch direkten Kontakt, kontaminierte Gegenstände oder sogar über die Luft.

Die Gesetzeslage

In besonderen Fällen können Ausnahmen von der Tötungspflicht gewährt werden.

Der aktuelle Anlass

Seit März 2025 breitet sich die Maul- und Klauenseuche erneut in Ungarn und der Slowakei aus – tausende Tiere wurden bereits gekeult.

Auch in Österreich wächst die Sorge nach einem Ausbruch.

Die Krankheit

Die Maul- und Klauenseuche (MKS) ist eine hochansteckende Viruserkrankung, die vor allem Rinder und Schweine schwer trifft – mit Fieber, Schmerzen und typischen Bläschen. Übertragen wird sie durch direkten Kontakt, kontaminierte Gegenstände oder sogar über die Luft.

Die Gesetzeslage

In besonderen Fällen können Ausnahmen von der Tötungspflicht gewährt werden.

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